Bioimpedanz-Messung zur Körperanalyse
Körperanalyse nach der BIA-Methode
Das weithin bekannte, herkömmliche Vorgehen zur Körperanalyse ist die Ermittlung der Messwerte für den Körpermassen-Index (BMI – body mass index).
Wie allerdings Ergebnisse der jüngeren medizinischen Forschung belegen, lässt sich anhand dieses BMI der Fettanteil nicht mit hinreichender Zuverlässigkeit ermitteln; in einem Viertel der Fälle sind die Messergebnisse sogar unzutreffend.
Vor diesem Hintergrund wird im Bereich der Medizin zur Körperanalyse seit geraumer Zeit anstelle des BMI die wissenschaftlich anerkannte Methode der sog. bioelektrischen Impedanz-Analyse angewendet; diese BIA-Analyse liefert sehr zuverlässige und präzise Werte.
Grundlage der BIA-Methode ist die Tatsache, dass Muskeln eine höhere Stromleitfähigkeit aufweisen als Körperfett. Für Zwecke der BIA-Analyse werden deshalb minimale — nicht spürbare — Strom-Impulse durch den Körper geschickt und dabei der Fließwiderstand (auch als „bioelektrische Impedanz“ bezeichnet) gemessen.
Anhand der so ermittelten Messwerte lässt sich die Körperzusammensetzung recht detailliert bestimmen, insbesondere die Wasser-, Fett- und Muskel-Anteile.
Im Einzelnen werden folgende Parameter gemessen:
- Körpermassen-Index (BMI)
- Phasenwinkel (PhA – phase angle)
- Körperzell-Masse (BCM – body cell mass)
- Fettfreie Masse (FFM – fat-free mass)
- Gesamt-Körperwasser (TBW – total body water)
- Extrazelluläre Masse (ECM – extracellular mass)
Aus den so ermittelten Daten kann ich als Arzt genaue Empfehlungen ableiten: zur Ernährung und zur Zufuhr von Flüssigkeiten, aber auch zum gebotenen Training. Meine Patienten schätzen diese wertvollen Hinweise, die ihnen helfen, länger fit und gesund zu bleiben.
Die orthopädische Privatpraxis Dr. med. Thomas Pauly finden Sie auf der Königsallee 94 in Düsseldorf.
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